Jin, jiyan, azadî! Frau, Leben, Freiheit! – Gegen Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*

erstellt von IG Metall Frankfurt — zuletzt geändert 2022-11-10T20:59:19+01:00
IG Metall Frankfurt solidarisch mit den demonstrierenden Menschen im Iran
  • Die IG Metall Frauen der Geschäftsstelle Frankfurt am Main verurteilen zutiefst die menschenwidrigen und willkürlichen Verhaftungen von demonstrierenden
    Menschen im Iran.
  • Die IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt am Main ruft auf zur Teilnahme an Solidaritätskundgebungen.

Die Situation für die Menschen im Iran unter dem Mullah-Regime ist noch nie einfach gewesen. Viel zu lange hat das Mullah-Regime Frauen in ihrem Streben nach Emanzipation unterdrückt, sie willkürlich misshandelt, gefoltert, getötet. Jîna Mahsa Amini wurde in Teheran von der „Sittenpolizei“, verhaftet, weil sie gegen die islamische Kleiderordnung, die im Iran gesetzlich vorgeschrieben ist, verstoßen haben soll. Am 16. September wurde sie dann brutal getötet. Die Wut und ihre Trauer über den Tod der 22-jährigen Kurdin und viele weitere Opfer des tyrannischen Regimes vereinen die politischen Aktivist*innen in ihrem kämpferischen Widerstand. Der brutale Mord an Jîna Mahsa Amini ist das Ergebnis derselben patriarchalischen und autokratischen Kräfte, die Frauen auf der ganzen Welt unterdrücken.

Die IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt am Main verurteilt das Vorgehen des iranischen Regimes auf das Schärfste und ruft alle IG Metaller*innen auf, sich an Solidaritätskundgebungen für die protestierenden Iraner*innen zu beteiligen.

Wir als IG Metall Frauen aus Frankfurt stehen an der Seite der mutigen Frauen im Iran und unterstützten alle Frauen im Iran und weltweit in ihrem Kampf für Selbstbestimmung. Frauenrechte sind Menschenrechte!

Zum anstehenden internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* am 25. November 2022 zwischen 15 und 17 Uhr wird die IG Metall mit ihrem Ortsfrauenausschuss auf der Zeil zwischen Hauptwache und Brockhaus-Brunnen informieren.

Pressemitteilung 10.11.2022