Internationaler Aktionstag 2022 gegen Rassismus

erstellt von Aufstehen gegen Rassismus RheinMain — zuletzt geändert 2022-01-09T11:14:53+01:00
Ein Schwerpunkt vieler Demonstrationen in diesem Jahr wird sein, Geflüchtete und Migrant*innen willkommen zu heißen und gegen menschenunwürdige Lebensbedingungen und "Push-Backs" zu protestieren, bei denen bewaffnete Patrouillen Geflüchtete an den Grenzen zurückdrängen. Die anhaltende Covid-19-Pandemie und das Scheitern der Regierungen, die Bevölkerung angemessen zu schützen, haben vor dem Hintergrund einer möglichen wirtschaftlichen Destabilisierung und ihrer erwartbaren Folgen ein Klima geschaffen, in dem brutalste Formen des Rassismus gedeihen können.

Extrem rechte Parteien und Organisationen stellen in vielen Ländern eine ernsthafte Bedrohung dar. In Deutschland richtet sich unser Protest am 19. März deshalb auch gegen die AfD. Sie ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors. Seit Beginn der Pandemie versucht die AfD, durch die Mobilisierung von Corona-Leugner*innen und Impfgegner*innen zu wachsen. Mit Verschwörungsmythen schürt und befeuert sie rassistische Vorurteile und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit jeglicher Couleur.

Die AfD gesellschaftlich zu isolieren und zu stoppen, ist unser Ziel. Mit der AfD darf es keine Zusammenarbeit geben! Für ihre rassistische, völkisch-nationale, antidemokratische Politik keine Bühne – nicht auf den Straßen und Plätzen, nicht in Talkshows und Parlamenten!

Nutzt unseren Aufruf gern, um auch bei euch vor Ort Bündnispartner*innen anzusprechen und für den Tag gemeinsame Aktionen vorzubereiten.
Hier geht's zum Download des Aufrufs.

Gemeinsam für eine Welt gegen Rassismus und Faschismus
#WorldAgainstRacism

aus: Newsletter: AgR RheinMain - KW 1/2022