Großplakate gegen Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit

erstellt von DGB Region Frankfurt-Rhein-Main — zuletzt geändert 2021-02-11T14:12:10+01:00
Ab heute [12.02.2021] werden Passant:innen an der Hauptwache, der Konstablerwache und dem Hauptbahnhof über Großplakate an die Opfer des Terroranschlags von Hanau im vergangenen Jahr erinnert:

 „Weil den Worten Taten folgen: Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit töten!“, so die Aufschrift.

Getragen wird die Aktion von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis. Die Initiatorin ist Elif Kaya vom Bündnis „Solidarisch durch die Krise“: „Wir haben die Plakataktion initiiert,  weil wir gerade in der Pandemie und den damit einhergehenden sozialen Verschärfungen die allpräsente Gefahr durch rechte Gewalt nicht vergessen dürfen!“

 Federführend unterstützt wird die Aktion vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Frankfurt. Dazu dessen Vorsitzender Philipp Jacks: „Für uns sind die Themen Rassismus und Toxische Männlichkeit enorm wichtig, denn sie gefährden den sozialen und demokratischen Zusammenhalt enorm. Wer sich selbst über andere stellt, hat die Lehren aus dem Nationalsozialismus und den weltweiten Kriegen nicht verstanden“, so Jacks besorgt.

Die Plakate sind ab dem 12. Februar für eine Woche zu sehen. Die weiteren Organisationen des Bündnisses sind medico international, Fridays For Future Frankfurt, Naturfreunde Hessen, Seebrücke Frankfurt, VVN-BdA, The Second Planet,  Interventionistische Linke, AStA der Uni Frankfurt, AStA der UAS Frankfurt, Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Main, Naturfreundejugend Hessen und Die Falken Frankfurt.

DGB Frankfurt Rhein-Main, Pressemitteilung, 11. Februar 2021