Erfolgreiche Auftakte zum diesjährigen Ostermarsch
Die übergroße Mehrheit im Bundestag von FDP, Grünen, SPD, CDU und AFD setzt – entgegen dem wachsenden Friedenswillen in der Bevölkerung - auf militärische Siege und weitere verschwendete Milliarden für Rüstung und Militär.
„Dagegen demonstrieren wir zu Ostern. Krieg und Militär können nicht die wirklichen Probleme in der Welt lösen. Vorhandene Konflikte werden weiter verschärft. Rüstung und Militär verschlingen Ressourcen, die insbesondere für die sozialen und ökologischen Herausforderungen dringend benötigt werden“, so Willi van Ooyen von der Infostelle Ostermarsch in Frankfurt
Gefordert wird deshalb bei den Ostermärschen, eine Kehrtwende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Die Friedensbewegung verweigert sich dem Zwangsdenken von Kriegspropaganda, Sanktionen, Waffenlieferungen und Kriegen. Sie hält fest an ihrer Vision von einer Welt ohne Atomwaffen, von einem entmilitarisierten Europa der Völkerverständigung und einem Deutschland, von dessen Boden kein Krieg, sondern Frieden ausgeht.
Angesichts des Krieges in der Ukraine wird die Forderung nach sofortiger Waffenruhe, einer Verhandlungslösung und einer neuen internationalen Kooperation und Zusammenarbeit immer lauter.
Erste Aktionen fanden bereits in Osnabrück, Tübingen und Potsdam statt. Am heutigen Gründonnerstag rufen Initiativen in Erfurt, Freiburg und Königswusterhausen zu Aktionen auf. Am morgigen Karfreitag treffen sich Aktive der Friedensbewegung im hessischen Bruchköbel, in Chemnitz und vor dem Luftwaffenstützpunkt in Jagel.
Pressemitteilung 6.4.2023