Die Revolution ist weiblich: Filme aus Afghanistan, Iran und Rojava

erstellt von Offenes Haus der Kulturen — zuletzt geändert 2023-03-03T10:44:45+02:00
In Afghanistan und Iran kämpfen Frauen für ihre Rechte. Beim Aufbau eines neuen Gesellschaftssystems in Nord- und Ostsyrien (Rojava) haben kurdische Frauen eine bedeutende Rolle übernommen.
  • Abgesagt!
    Mo, 6. März 2023, 19.30 Uhr

    Festsaal

Iran: Mit wehenden Haaren gegen die Mullahs

Die iranisch-amerikanischen Journalistin und Aktivistin Masih Alinejad kämpft im Exil gegen Kopftuchzwang, Unterdrückung und Islamisten im Iran. Sie hat Frauen im Iran aufgerufen, ihre Kopfbedeckungen in der Öffentlichkeit abzulegen und sich dabei zu filmen.
(Dokumentarfilm von Nahid Persson. Deutsche Synchronfassung mit engl.UT)

  • Mo,13. März 2023, 19.30 Uhr
    Festsaal

Kurdistan: The Other Side of the River

Die 19jährige Hala entkam einer arrangierten Ehe. Sie überquerte den Euphrat, bei einer kurdischen Frauenverteidigungseinheit beteiligte sie sich bei der Befreiung ihrer Heimatstadt Minbic vom Islamischen Staat.
(Dokumentarfilm von Antonia Kilian. DE/FI 2021, arab/kurd OmU)

  • Mi, 22. März 2023, 19.30 Uhr
    Festsaal

Afghanischer Film: Hava, Maryam, Ayesha

Erster Spielfilm der afghanischen Regisseurin Sahraa Karimi. Er handelt von drei Frauen in Kabul mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund. Jede von ihnen sieht sich wegen ihrer Schwangerschaft vor weitreichende, den Traditionen widersprechenden Entscheidungen gestellt, die sie alleine treffen müssen.
(2019, dari OmU)

Veranstaltet von Offenes Haus der Kulturen, Städtefreundschaft Frankfurt-Kobane, Heinrich-Böll-Stiftung, Seebrücke, Kino Pupille, ASTA Ffm, Asta Nielsen Kinothek, LAKS-Hessen