Das 14. Afrikanische Kulturfest vom 21. - 23. Juni 2019

erstellt von Afrika Kulturprojekte e.V. — zuletzt geändert 2019-06-22T10:22:56+01:00
Freitag ab 16.30 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12 Uhr im Rebstockpark, Max-Pruss-Straße/Am Römerhof 9

Alle Besucher können sich dieses Jahr noch einmal wie gewohnt auf Live-Musik, Diskussionen im Forumszelt, Kinderprogramm, Darbietungen zahlreicher Künstler, sowie auf den beliebten Basar mit afrikanischem Essen und Kunsthandwerk freuen und das nicht zuletzt, dank der zahlreichen Standbetreiber und der langjährigen Unterstützung unserer Sponsoren/Förderer die jedes Jahr mit dazu beigetragen haben, dass wir als gemeinnütziger Verein, trotz kleinem Budget ein anspruchsvolles Programm auf die Beine stellen konnten.

Noch einmal Gemeinsam feiern beim Afrikanischen Kulturfest

Unter diesem Motto findet das Afrikanische Kulturfest 2019 statt. Das Afrikanische Kulturfest erfreute sich in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit, die Besucherzahlen sind stetig gestiegen und es erfordert die Erfüllung sämtlicher rechtlicher, organisatorischer, logistischer und sicherheitstechnischer Rahmenbedingungen die zum Gelingen des Festes beitragen. Die Erfüllung dieser Rahmenbedingungen führt jedoch zum stetigen Anstieg der fixen Kosten, die der Verein Afrika Kulturprojekte e.V. nicht mehr alleine stemmen kann. Da das Afrikanische Kulturfest aber nach wie vor eine Non Profit Veranstaltung bleiben sollte und wir auch den Unkostenbeitrag nicht gravierend erhöhen möchten, wissen wir noch nicht wie die Zukunft vom Afrikanischen Kulturfest aussieht, daher möchten wir noch einmal bei folgendem Programm Gemeinsam diskutieren und feiern.

Wie in jedem Jahr zeichnet sich das Kulturfest vor allem auch durch das musikalische Programm aus:

Ballett Jammu de Sénégal
D
as Ballett lässt sowohl rituelle Tänze, als auch weltliche Zeremonien wiederaufleben und erweckt diese Traditionen durch seine ursprünglichen, schönsten und authentischsten Ausdrucksformen zum Leben. Seine Kostüme, die Präsenz und die Lieder seiner Künstler wecken überall die Begeisterung des Publikums.

Anthony B & House of Riddim
Keith Anthony Blair ist einer der beliebtesten jamaikanischen Künstler in Europa. Trotz vollem Tourenplan rund um den Globus, hat Anthony B im Lauf der Jahre 13 Alben und über 1000 Singles veröffentlicht und hatte Auftritte auf über 100 weiteren Alben. Seine Auftritte sind energiegeladen und mit seiner charismatischen Ausstrahlung zieht er sein Publikum von der ersten Minute an in seinen Bann.

Mal Élevé
Fast zwei Jahrzehnte lang war er mit seiner Band Irie Révoltés unterwegs. Weit über Deutschland hinaus brachten die Musiker mit ihrer Mischung aus Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk tausende von Menschen in Bewegung. Jetzt setzt Frontsänger Mal Élevé diesen Weg als Solokünstler fort. Pünktlich zum Festival-Sommer erscheint die EP „Megafon“ und ein Album ist bereits in den Startlöchern. Für Mal Élevé ist Musik ein Sprachrohr – ein Megafon eben –, um gegen die Not anzuschreien, unter der allzu viele Menschen leiden.

Vieux Farka Touré (MALI)
Wird oft als "Der Hendrix der Sahara" bezeichnet. Er ist der Sohn des legendären malischen Gitarristen Ali Farka Touré, der 2006 starb. An weltweiter Popularität steht er seinem Vater mittlerweile kaum nach. Die natürliche musikalische Neugier von Touré, die weitreichende Mischung aus malischem Blues und Lobgesang, Funk, Reggae und Rock, machen sein neuestes Album Samba zu seinem bisher ausgereiftesten Werk.

Etana & Royal Roots
Band
Kritiker begeistert die soulige, zugleich kräftig und zart anmutende Stimme, sie sehen in der aufstrebenden Sängerin das jamaikanische Äquivalent zu India Arie. Parallelen zu einem ihrer großen Vorbilder. Die jamaikanischen Wurzeln manifestieren sich in einer tiefen Liebe zum Reggae. Sie schätzt Jazz, Pop, Rock, Hip Hop und R'n'B gleichermaßen.

Kandy Guira
Ihre persönlichen Lieder handeln von der Liebe, den Schwierigkeiten des Lebens und besonders die der Frauen und versuchen, Trost und Hoffnung zu bringen. Kandy Guira strahlt eine magnetische Präsenz auf der Bühne aus, verstärkt durch die Kraft und Emotion ihrer Stimme, die in der Lage ist, diese Momente der gemeinsamen Magie auf der Bühne zu schaffen

Grace Évora
Seine Karriere erstreckt sich über zwei Jahrzehnte, mit ausverkauften Konzerten in ganz Europa, Afrika und Nordamerika, unzähligen Hits wie "Bia", "Lolita " und "El e Sabim ", zeitlosen Alben wie "Total Love," "Romance" und "Aventura", sowie in Kooperationen mit renommierten afrikanischen Künstlern wie Manu Lima, Calu Monteiro, Maya Cool und Neyma.

 

Diskussion: Für afrikanische Staaten vereint: Die Rolle der Diaspora

Im Forum Zelt veranstaltet Afrika Kulturprojekte e.V. in Kooperation mit dem Koordinierungsausschuss für die Region Europa der PAFB (Panafrikanische föderalistische Bewegung) eine Diskussionskonferenz zu dem Thema.

Die Diaspora ist und war schon immer ein integraler Bestandteil der panafrikanischen Ideologie. Darüber hinaus - und das ist Fakt - begann der panafrikanische Gedanke in der Diaspora. Die Bevölkerung der Diaspora macht durch Sklaverei und Immigration mehr als 140 Millionen Menschen aus, was rund 8,5 % der ganzen afrikanischen Bevölkerung darstellt, daher kann die Bedeutung der Diaspora gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Referenten: Solomon Salifu Tampuri (Koordinator des Ausschusses in England) Rechtsanwalt, Autor, panafrikanischer Aktivist und Mitglied der Panafrikanischen Föderalistischen Bewegung (PAFM), Badara Diop (stellvertretender Koordinator des Regionalkomitees Europa), Moctar Kamara (Koordinator des Ausschusses in Deutschland)

 

Kinderprogramm:
Außerdem erwartet die Kinder wieder ein umfangreiches Programm: das Spielmobil kommt. Es gibt eine Soccerarena, Ibrahim Ndaye der Geschichtenerzähler, die Ghana Akrobatik Stars mit ihrer Akrobatikshow Die Akrobaten geben den Kindern einen kostenlosen Workshop (Afrodance und Akrobatik) und anschließend können die Kinder das Gelernte vorführen.

Mehr Infos zum Programm: www.afrikanisches-kulturfest.de

Ab 12 Jahren erheben wir einen Unkostenbeitrag in Höhe ab 5,- €

3 Tage Festival Tickets  sind im Vorverkauf für einen Unkostenbeitrag von 13,- € zzgl. VVK-Gebühr unter www.adticket.de zu haben.

Afrika Kulturprojekte e.V., Pressemitteilung, 12. Juni 2019