Aufruf des DGB Stadtverband Frankfurt am Main: „Für Arbeit und Ausbildung – kontra Austerität – Für ein Europa der Menschen – gegen Willkür des Marktes“

by DGB Region Frankfurt-Rhein-Main veröffentlicht 14.02.2015

Anlässlich der Eröffnung des Neubaus der Europäischen Zentralbank (EZB) ruft der DGB Frankfurt auf, gegen die Austeritätspolitik (Sparpolitik) der Troika zu protestieren. DGB-Demonstration und Kundgebung am 18. März 2015, Demonstrationsbeginn: 12 Uhr, DGB Haus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, Kundgebung: 13 Uhr, Ecke Hanauer Ldstr./Grusonstr./ Sonnemannstr.

In Solidarität mit unseren europäischen Kolleginnen und Kollegen rufen wir Frankfurter Gewerkschaften auf, sich an unserer Demonstration und Kundgebung zu beteiligen. In der Eurozone geht die soziale Krise ungebremst weiter. Die Folgen sind Armut, Verlust sozialer Sicherheit und Perspektivlosigkeit vor allem unter der Jugend. Mitverantwortlich für diese Krisenpolitik ist die Europäische Zentralbank. Sie ist Teil der „Troika“ mit ihrer einseitigen Sparpolitik gegen die Bevölkerung in den europäischen Krisenzonen.
Die EZB hebelt damit indirekt Tarifverträge aus, kürzt Renten und zerstört die soziale Infrastruktur in zahlreichen Ländern Europas. Statt der Politik haben zunehmend die Banken das Sagen. Deshalb werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer.
Wir, die Gewerkschaften, haben Vorschläge für ein demokratisches, soziales und friedliches Europa erarbeitet. Dafür werben wir am 18. März 2015 bei den internationalen Protesten gegen die Krisenpolitik der EZB.

INFO: An diesem Tag finden zahlreiche weitere Aktivitäten verschiedenster Organisationen z.B. von Blockupy in Frankfurt statt. So z.B. 14.00 Uhr Großkundgebung am Römerberg oder 17.00 Uhr Demonstrationen.
V.i.S.d.P.: DGB –Stadtverband Frankfurt am Main, Harald Fiedler, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt

 

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