24 Monate Hanau

erstellt von IG Metall Frankfurt — zuletzt geändert 2022-02-13T19:30:20+02:00
Nach den rassistischen Morden in Hanau am 19. Februar 2020. Wir fordern Gerechtigkeit - Aufklärung - Konsequenzen. Kein Platz für Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit - nicht in den Parlamenten, nicht in den Stadtteilen und nicht in den Betrieben. Wir wollen auf die Straße gehen, um zu zeigen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft keinen Platz haben kann.

Wir kämpfen gegen schlechte Arbeitsbedingungen, Privatisierungen, die Krisenpolitik im Sinne der Banken und Konzerne, die auf dem Rücken von Arbeiterinnen und Arbeitern ausgetragen werden und die den Nährboden für rassistische Organisationen und Parteien liefern.

Deswegen rufen wir alle Menschen dazu auf, mit uns ein Zeichen zu setzen und am 19. Februar ab 14 Uhr, Friedensbrücke Frankfurt; auf der Straße zu sein. #saytheirnames : Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu.

,Wir die Kolleg*innen des Migrationsausschusses, des Ortsfrauenausschusses, des Seniorenarbeitskreises, der Metaller Arbeitslosen Initiative und des Ortsjugendausschusses der IG Metall GS Frankfurt, in Zusammenarbeit mit dem  Förderverein Roma, wollen gemeinsam erinnern, ermahnen und handeln.

Nach der Kundgebung an der Friedensbrücke und der Demo, gehen wir gemeinsam zur Gedenktafel für Sinti und Roma in der Braubachstrasse 18-22 und gedenken dort den Rom*nja  Vili Viorel, Mercedes und Kaloyan.


Die IG Metall-Jugend trifft sich am Donnerstag, den 17.02., im Jugendclub, um gemeinsam (unter Hygienemaßnahmen und 2G+ Regeln) Transparente zu malen.

Kein Vergeben - kein Vergessen :: IG Metall Frankfurt
Migrationsausschuss der IG-Metall GS Frankfurt, 13. Februar 2022