Michael Barrax braucht weiter Unterstützung
Autonomes Wohn- und Lebensprojekt in Höchst von Räumung bedroht
Bis jetzt (bis am 29.2. unter großem Polizeiaufgebot teilgeräumt wurde) konnten die BewohnerInnen und UnterstützerInnen des autonomen Sozialprojekts auf dem ehemaligen Kasernengelände in Höchst verhindern, dass Gerichtsvollzieher und Polizei im Auftrag der Nassauischen Heimstätte, der städtischen KEG Konversions-Entwicklungsgesellschaft und der BSMF (Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung Frankfurt) die Häuser räumen und und dann abreißen. Da die nächsten Zwangsräumungstermine nicht mehr angekündigt werden müssen, wird die Mobilisierung von Widerstand jetzt jedoch schwieriger. Wer sich für den Erhalt des Projekts einsetzen will, kann sich in die elektronische Unterstützerliste der Barrax Homepage (www.barrax.de) eintragen, anrufen (069-34058484, AB wird zurückgerufen) oder vorbeikommen: Josef-Fenzl-Str. 2. Für den 5. März planen die BewohnerInnen einen weiteren Tag der offenen Tür (ab 14.30 Uhr), u.a. soll dann auch die Internationale Begegnungsstätte eingeweiht werden. ola