Dezentrale Aktionen gegen WTO-Tagung in Qatar

by Redaktion veröffentlicht 16.11.2001 , zuletzt geändert 07.10.2007

Wie an vielen Orten der Welt hatten auch in Frankfurt etwa 800 Menschen gegen die sozialen, politischen und ökonomischen Auswirkungen einer WTO-Politik demonstriert. Autonome und anarchistische Gruppen beteiligten sich an Aktionstagen ab dem 8.11. in Frankfurt:

Es wurden für den Berufsverkehr gut sichtbare Transparente an Autobahnen befestigt (WTO Kills People- Kill The WTO u.a.). Kurzblockaden (Kundgebungen) wurden entlang der Zeil und vor der Mainova durchgeführt: Es geht um Privatisierung von Wasser und öffentlichen Transport, Vermarktung von Erbgut ...

Hunderte Mahlzeiten (Bioqualität) im Stil von „Food Not Bombs" wurden im Umfeld des Hauptbahnhofs an PassantInnen, Strassenbewohner/ -arbeiterInnen verteilt. Der weltweite Hunger, Lebensmittelkonzerne, Chemienahrung, transnationale Futterdeals... und was der „Freihandel" damit zu tun hat.

Auch Straßentheater, Flugblattverteilen und Plakataktionen in einzelen Stadtteilen war im Programm.

Weitere Infos über die WTO-Tagung und Aktionen bei http://de.indymedia.org/ udi

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