Aktion vor dem Sozialrathaus Höchst
Auch das Sozialrathaus Höchst sollte wissen: Sozialhilfe ist ein Rechtsanspruch!
Auf Initiative des sozialen @rbeitskreises, des Frankfurter Sozialbündnisses, des Rhein-Main-Erwerbslosenbündnisses, der BAG der Sozialhilfeinitiativen, der BAG-Erwerbslose und der AG TuWas protestierten etwa 45 Personen am 28. Februar vor dem Sozialrathaus Höchst gegen die unhaltbaren Zustände in dieser Sozialstation. Eine Rednerin betonte, dass die Aufgabe von Sozialrathäusern nicht darin bestehe, Sozialmissbrauch zu bekämpfen, sondern die Rat Suchenden über ihre Rechte aufzuklären und berechtigte Leistungen zu bewilligen. Betroffene aus Höchst bestätigten die Vorwürfe, die gegenüber der Sozialstation erhoben werden. Die neuen Sozialrathäuser werden vom Magistrat der Stadt Frankfurt als kundenfreundlich gepriesen. Trotz dieser Behauptung ist die Behandlung von Hilfe Suchenden und AntragstellerInnen auf dem Höchster Amt menschenunwürdig. Die Willkür der Behörde reicht von Schikanen über Leistungsverweigerung bis hin zur Diskriminierung besonders von ausländischen MitbürgerInnen. Viele SachbearbeiterInnen sind bei den Betroffenen für ihren abfälligen Ton und ihr herablassendes Verhalten berüchtigt. Die Initiatoren fordern die sofortige Beseitigung der Missstände.
Pressemitteilungen des Frankfurter Sozialbündnis, udi
Pressemitteilungen des Frankfurter Sozialbündnis, udi